Community Guidelines
Die Community Guidelines (Richtlinien der Ingress-Gemeinschaft) regeln das Miteinander unter Spielern und Nicht-Spielern. Verstöße gegen die Community Guidelines kann zum Ausschluss vom Spiel führen. Explizit aufgeführte Punkte beeinhalten: Belästigung von anderen, Privatsphäre, Hausfriedensbruch, Umgang mit Spielern und Nicht-Spielern, Spam, nicht-akzeptablem Inhalt und Schummeln.
Inhaltsverzeichnis
Belästigung von anderen
Jegliche Belästigung von anderen ist durch die Terms Of Service bereits verboten und wird bei Anzeige zum Ausschluss vom Spiel führen. Dazu gehören unter anderem Beleidigung, bedrängen oder bedrohen anderer, das Nachstellen oder die Einschüchterung von anderen sowie die Anstiftung dazu.
Diese Tätigkeiten können unter Umständen auch eine Straftat darstellen, die zur Anzeige bei der Polizei gebracht werden und zivilrechtliche Folgen haben können.
Google/Niantic stellt ein Kontaktformular für solche Fälle zur Verfügung: [1]
Privatsphäre
Die Teilnahme am Spiel erfordert einen Agenten-Namen. Dieser Agenten-Name ist anonym bzw. synonym und darf nicht mit privaten Informationen des Spielers in Verbindung gebracht werden. Eine Aufzeichnung oder Weitergabe von verknüpften Informationen ist nicht erlaubt. Es darf keine Zusammenführung geben von Agenten-Namen und
- Real-Namen
- Adresse (Wohnort, Arbeit, Familie, E-Mail)
- Telefonnummern
- persönlichen Vorlieben
- Fotos
Selbst wenn ein Agent seine persönlichen Information wissentlich oder unwissentlich teilt und somit eine Verknüpfung möglich macht, sind diese Informationen vertraulich zu behandeln.
Hausfriedensbruch
Ingress wird im öffentlichen Raum gespielt. Bei Betreten von privaten Grundstücken oder Gebäuden sollte stets die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Es ist dabei besonders verboten, Zäune und andere Mittel zu überwinden, die einen öffentlichen Zugang erschweren oder verhindern.
Bei dem Besuch von öffentlichen Bereichen wie Parkanlagen, Friedhöfen oder Einkaufszonen ist auf die jeweilige Hausordnung sowie der Öffnungszeiten zu achten.
Verstöße gegen Hausfriedensbruch können bei Google/Niantic mit einem Kontaktformular zur Anzeige gebracht werden: [2]
Umgang mit Spielern und Nicht-Spielern
Achte darauf, dass Nicht-Spieler nicht von dir oder deiner Gruppe belästigt oder verschreckt werden. Eine Horde von 30 Agenten in einer kleinen Innenstadt-Farm, die schreit und grölt, ist für Außenstehende meist eine latente Bedrohung. Gehe offen und freundlich mit Nicht-Spielern um, bei interessierten Fragen erkläre ihnen was ihr macht und dass ihr nur spielt und nichts zerstören wollt. Es kann sein, dass die Polizei von besorgten Anwohnern und Passanten gerufen wird wenn es eine Aktion mit vielen Agenten gibt. Erkläre den Beamten ruhig und souverän, was ihr vor habt und dass ihr euch friedlich verhalten werdet. Solltet ihr einen Platzverweis bekommen, ist dem folge zu leisten; es wird nicht diskutiert!
Generell haben Ingress Spieler bereits zur Verbesserung der Sicherheit beigetragen. Portale befinden sich an abgelegenen oder dunklen Bereichen wie Parks, Hauptbahnhöfen oder Friedhöfen. Wenn jeder Spieler die Regeln einhält und friedlich ist, haben selten Anwohner und Polizei etwas dagegen. Im Gegenteil, es hat dazu geführt, dass wiederkehrende Ingress Events die Kriminalität gesenkt haben indem Vandalen oder andere Kriminelle von der Anwesenheit der Gruppe abgeschreckt wurden. Strebe ein freundschaftliches Verhältnis mit Polizei und Anwohnern an.
Im Verhalten mit anderen Spielern der eigenen oder gegnerischen Fraktion achte darauf, dass du freundlich und höflich bleibst. Auch gegnerische Spieler sind Menschen und sie haben das gleiche Ziel wie du. Unterhalte dich ein wenig mit ihnen, sie sind dir meist ähnlicher als du glaubst. Solltest du unfreundlich oder feindlich angesprochen werden, entferne dich aus der Situation und komme eventuell später wieder. Diskutiere diesen Vorfall in der Community und entscheidet gemeinsam, wie ihr mit der Situation umgehen sollt.
Solltest du in der COMM beleidigt oder angegriffen werden, kannst du diesen Agenten blockieren: [3]