Benutzer:Gretta4951

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Das Landeskirchliche Archiv dokumentiert evangelisch-kirchliches Wirken im Territorium des heutigen Freistaats Bayern in Vergangenheit und Gegenwart. Benutzung bereitzustellen und auszuwerten. Das Landeskirchliche Archiv hat die Fachaufsicht über alle kirchlichen Archive und Bibliotheken der ELKB und übt beratende Funktionen aus.erento.com Die räumliche Zuständigkeit des neuen Archivs umfasst den gesamten Sprengel der ELKB, der identisch ist mit dem Territorium des Freistaats Bayern. Im Gegensatz zu den katholischen Diözesen mit ihren seit dem Mittelalter gewachsenen Gebieten erkennt man am Zuständigkeitsbereich der ELKB die junge Kirche des frühen 19.ebay-kleinanzeigen.de Jahrhunderts. Archivierte Unterlagen, die seit mehr als zehn Jahren abgeschlossen sind, stehen grundsätzlich jedermann zur Benutzung offen. Für personenbezogenes Schriftgut gelten Sonderregelungen.


Es besteht ein Nutzungsanspruch, wenn ein kirchliches, amtliches, wissenschaftliches, rechtliches, heimat- oder familiengeschichtliches Interesse glaubhaft gemacht wird. Für Dienstleistungen des LAELKB werden Gebühren und Auslagen erhoben. Forschungen zu wissenschaftlichen, heimatkundlichen, seelsorgerischen oder unterrichtlichen Zwecken sind gebührenfrei. Die Mehrzahl der persönlichen Benutzer sind Familienforscher (Genealogen); sie stellen auch einen Großteil der schriftlichen Anfragen. ]). 1925 wurde durch den Landeskirchenrat eine Sammelstelle für landeskirchliches Schrifttum eingerichtet, die ihren Ort im Predigerseminar in Nürnberg fand. Das Archivmaterial wurde aus den Gebäuden der früheren kirchlichen (Zentral-)Behörden in [https://www.anmietbox-ansbach.de/ Lagerräume Mieten Ansbach], Bayreuth, München, aus Nürnberg und den Dekanatssitzen geholt. Die Sammelstelle wurde dem neuen Archiv ebenfalls einverleibt.


Am 1. Juni 1931 begann das Archivpersonal seine Tätigkeit in einer adaptierten Villa in der Tuchergartenstr.ebay-kleinanzeigen.de 7 im Nürnberger Stadtteil Gärten hinter der Veste. Die Unterlagen des LAELKB überstanden den Zweiten Weltkrieg größtenteils unbeschädigt, da man sie rechtzeitig aufs Land ausgelagert hatte. Lediglich ca. 750 Bände der Fenitzer-Dilherr'schen Bibliothek (zur Hälfte Material des 19. und 20.ah-services.de Jahrhunderts) gingen in den unmittelbaren Nachkriegswirren verloren (bei einem Gesamtbestand dieser Bibliothek von gut 11.000 Bänden). Aufgrund der Platznot nach dem Zweiten Weltkrieg veranlasste die ELKB die Errichtung eines Neubaus auf dem Areal des Predigerseminars in der Veilhofstr. ]; Bauzeit: 1953-1955). Das neue Haus umfasste einen viergeschossigen Magazintrakt, einen Verwaltungstrakt mit kleinem Leseraum, einigen Büros, einer Restaurierungs- und einer Fotowerkstatt sowie die Wohnung des Dienststellenleiters im ersten Stock und die des Hausmeisters im Souterrain.


Das Landeskirchliche Archiv verfügte im April 2014 über 12,8 laufende Kilometer Archivgut und ist damit das zweitgrößte Kirchenarchiv Deutschlands (nach dem Landeskirchlichen Archiv der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers). Eine Auswahl wichtiger Bestände: Markgräfliches Konsistorium Ansbach (ca. Markgräflichbayreuthische Superintendenturen Baiersdorf, Bayreuth, Hof, Kulmbach, Münchberg, Neustadt/Aisch, Wunsiedel, Ämter der Reichsstadt Nürnberg (ca. Königlich bayerisches Oberkonsistorium (ca. Königlich bayerisches Konsistorium Ansbach (ca. Königlich bayerisches Konsistorium Bayreuth (ca. Konsistorium des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha, Landeskirchenrat (ca. Landesbischof, Landessynode, Landessynodalausschuss, Pfarrarchive (über 500) mit historischen Kirchenbüchern (ca. In seiner Bibliothek, einer der größten Kirchenbibliotheken Deutschlands, lagern 4,1 laufende Kilometer Bücher, ca.ebay-kleinanzeigen.de Nürnberger Spitalbibliothek, Pfannenstiel'sche Bibliothek aus Weiden), teils aus einer wissenschaftlichen Amts- und Spezialbibliothek mit den Schwerpunkten Bayerische Kirchengeschichte, Landesgeschichte und Kirchenrecht.


Bemerkenswert ist auch die Sammlung deutschsprachiger Originalgesangbücher (ca. Von September 2011 bis September 2013 ließ die ELKB in der Nähe des bisherigen Gebäudes durch gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner aus Hamburg einen Neubau errichten. Das neue Haus bietet Magazinplatz für 34 laufende Kilometer Archiv- und Bibliotheksgut. Es umfasst neben Verwaltungsräumen einen Lesesaal und eine Freihandbibliothek sowie einen großen Saal. Der Verein für bayerische Kirchengeschichte, der dem LAELKB seit seiner Gründung eng verbunden ist, hat sein Geschäftszimmer im Neubau; die Archivleiterin ist Mitglied des Gesamtvorstands. Hans Otte (Hg., unter Mitarbeit von Beate Magen), Handbuch des kirchlichen Archivwesens. Andrea Schwarz, 75 Jahre Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, in: Der Archivar.


Die zeitgenössische Geschichtsschreibung hat es sich angewöhnt, alles, was mit dem Dritten Reich zusammenhängt, nur in negativen Farben zu malen, völlig unbeeinflußt von den tatsächlichen historischen Ereignissen. Das trifft besonders dann zu, wenn von der Bevölkerungsgruppe der Juden die Rede ist. So wird auch die Auswanderung der Juden aus Deutschland oft völlig entstellt dargestellt. Es gibt immer noch Publikationen, in denen die Dinge so geschildert werden, als sei die Auswanderung der Juden eine Art Geheimaktion gewesen. Als hätten die Juden, die Deutschland verlassen wollten, sich gegen den Willen der deutschen Behörden, oft bei Nacht und Nebel, heimlich über die Grenze schleichen und dabei ihre gesamte Habe und ihr Vermögen zurücklassen müssen.


In anderen Darstellungen kann man lesen, daß Deutschland sich die Auslandsvisa habe teuer bezahlen lassen. Sowohl der Erfindungsgeist wie die Dummheit der Autoren kennen auf diesem Gebiet keine Grenzen. Die Wahrheit ist, daß die Auswanderung von der deutschen Regierung gewünscht wurde und vielfach unter einem immer stärker werdenden Druck stattfand. Die antisemitische Gesetzgebung im Dritten Reich ist ein Faktum, das von niemandem bestritten werden kann. Der seelische Druck, unter dem die Juden seit 1933 in Deutschland lebten, und die oft tragischen Folgen für die betroffenen Personen oder Familien sollen mit keinem Wort bagatellisiert werden.immowelt.de Aber das alles ist bereits in zahllosen Publikationen, in Rundfunk- und Fernsehsendungen in das Bewußtsein der Öffentlichkeit getragen worden.


Wir brauchen darauf hier nicht einzugehen. Entgegen zahlreichen Erlebnisberichten oder Lebenserinnerungen muß jedoch festgehalten werden: Die Auswanderung war keine wilde Flucht, sondern ein durch rechtliche Bestimmungen geregeltes Geschehen. Der Zweck dieser Ausführungen ist, diese Bestimmungen näher zu erläutern und so zu dem überlieferten Bild der jüdischen Auswanderung aus Deutschland die fehlende Ergänzung zu liefern. Die deutschen Behörden und die jüdischen Organisationen haben zum Zweck der Auswanderung eng zusammengearbeitet. Die an einer Auswanderung interessierten Juden wurden von allen Seiten ausführlich beraten und ihnen wurde zahlreiche Hilfe zuteil. Von einer geheimen Flucht, bei Nacht und Nebel über irgendeine Grenze kann gar keine Rede sein. Im Gegenteil.ebay-kleinanzeigen.de Der deutschen Regierung lag daran, die Juden aus dem Land zu bekommen.


Es wäre widersinnig gewesen, wenn sie sie daran gehindert hätte. Deutschland muss vernichtet werden! Die wirtschaftliche Lage war katastrophal genug. Über 6 Millionen Arbeitslose, unzählige in Konkurs gegangene Betriebe, ein zusammengebrochenes Wirtschaftssystem bildeten für die neue deutsche Regierung eine fast untragbare Last und unlösbar scheinende Aufgaben. Der zusätzliche Boykott (zur zuvor von zionistischen Bankern inszenierten Hyperinflation) deutscher Waren durch das Ausland hätte uns eigentlich den Todesstoß versetzen müssen. Daß das nicht geschah, daß sich Deutschland im Gegenteil in unglaublich kurzer Zeit wirtschaftlich erholte und beispielgebend für andere Länder wurde, war allein (und Hitlers Auslandsfinanzierung über zionistische Banker) dem Genie der damaligen Führung zuzuschreiben.


Das bestätigen nicht nur zahlreiche zeitgenössische Berichte, sondern auch einige Studien der neueren Zeit, die sich in ihren Darstellungen den Tatsachen verpflichtet fühlen. In diesem Zusammenhang sei ganz besonders auf das Werk von Rainer Zitelmann (Hitler) hingewiesen, in dem er der wirtschaftlichen Gesundung Deutschlands zwei Kapitel widmet. Zweifellos war das für die deutschen Juden eine tragische Entwicklung. Denn unbeschadet der Tatsache, daß die sogenannte Weltjudenheit Deutschland den Krieg erklärt hatte, war Deutschland die Heimat für Hunderttausende von ihnen. Die meisten lebten hier bereits seit mehreren Generationen. Für sie war "Auswandern" eine zunächst nicht vorstellbare Alternative. Viele konnten sich lange Zeit nicht zu diesem Schritt entschließen.


Es gab unter den deutschen Juden eine Vielzahl von Gruppen und Untergruppen mit zahlreichen voneinander abweichenden politischen Meinungen. Neben rein religiösen Vereinigungen existierten die unterschiedlichsten Verbände mit oft entgegengesetzten Ansichten zu bestimmten Fragen. 1. Der "Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens", kurz "Zentralverein" oder CV genannt. Er bestand seit 1893. Er wurde 1935 umbenannt in "Central-Verein der Juden in Deutschland". Mitglieder ca. 70.000. Sein politisches Organ war die C.V.-Zeitung.umzug.ch 2. Die "Zionistische Vereinigung für Deutschland" (ZVfD), gegründet 1897. Mitglieder ca. Es entstand eine "Neu-Zionistische Bewegung", die sich auch "Revisionisten" oder "Staatszionisten" nannten. Der Name "Staatszionisten" kennzeichnete das Streben nach einem eigenen, jüdischen Staat.


Gründer und Leiter der Revisionisten war Vladimir Jabotinsky. Sein Vertreter in Deutschland wurde Georg Kareski. 3. Der "Reichsbund jüdischer Frontsoldaten" (RjF), gegründet 1919. Mitglieder ca. 10 000, Zeitung: Der Schild. 4. Der "Verband nationaldeutscher Juden" (VNJ), gegr. 1921, Mitglieder ca. 10.000, Zeitung: Der nationaldeutsche Jude. Um die jüdischen Interessen gegenüber der Regierung besser vertreten zu können, wurde 1933 ein Dachverband gegründet mit dem Namen "Reichsvertretung der deutschen Juden" (RV). Die "Reichsvertretung" wurde 1935 umbenannt in "Reichsvertretung der Juden in Deutschland" und 1939 umbenannt in "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland". Der VNJ weigerte sich jedoch, diesem Dachverband beizutreten. Trotz aller Differenzierungen lassen sich zwei Grundrichtungen unterscheiden: eine, deren das Deutschtum die Hauptsache und Judentum nur Religionsangelegenheit war, und eine andere, die mit der jüdischen Religion auch das Bewußtsein einer anderen Volkszugehörigkeit verband. Diese zweite Gruppe waren die Zionisten.


Innerhalb der deutschen Juden waren sie zwar in der Minderheit, gewannen aber im Laufe der Zeit den größten Einfluß. Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Juden lebte schon seit weit über hundert Jahren hier. Mit dem Judenedikt (1812) war die politische Gleichstellung der Juden erreicht und waren die bis dahin geltenden Restriktionen aufgehoben worden. Sie fühlten sich demnach als Deutsche und nicht als Fremde. Noch nach den sogenannten "Nürnberger Gesetzen" schrieb die Jüdische Rundschau, daß es jetzt die Aufgabe der Juden sei, ihre Sonderstellung innerhalb des deutschen Volkes nach der positiven Seite zu entwickeln. Hier sollen noch einige weitere Zitate folgen, die dokumentieren, wie sehr sich in jenen Jahren auch jüdische Bürger mit Deutschland identifizierten. Natürlich soll das nicht den Eindruck erwecken, als hätten die Juden in der Mehrheit nicht eine mißtrauische oder ablehnende Haltung gegenüber der nationalsozialistischen Regierung eingenommen.


Aber es gab auch andere Standpunkte, die heute in der Regel verschwiegen werden. Dr. Max Naumann, der Vorsitzende des VNJ, hatte schon über ein Jahrzehnt vorher, in den Jahren 1920 und 1924 - also lange vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus - wiederholt Aufsätze zur Judenfrage veröffentlicht. Die Fremdjuden definiert er weiterhin als eine Gruppe, die sich auszeichnet "durch die krampfhaft aufrecht erhaltene Rückständigkeit", "durch den Wahn, eine Gemeinschaft von Auserwählten und für die anderen ein 'Problem' zu sein". Zu den "Fremdjuden" rechnet er auch die Zionisten. Und hier unterscheidet er wiederum zwischen zwei Gruppen. Die "ehrlich und gerade denkenden Zionisten" sind die, die ihre Andersartigkeit erkennen und bereit sind, als Fremde in Deutschland zu leben, gegebenenfalls auch unter Fremdgesetzgebung.


Wer aber weder zu den einen, also den "Deutschjuden", noch zu den andern, den bewußten Zionisten, gehört, ist "der Rest, der wert ist, zugrundezugehen". Denn es ist immer noch besser, daß ein kleiner Rest von Wurzellosen zugrundegeht, als daß Hunderttausende von Menschen zugrundegehen, die wissen, wohin sie gehören. Können Juden Nationalsozialisten sein?umzug.ch Haben nicht wir Juden unser Blut auf den Kampffeldern für Deutschland vergossen? War nicht ein Jude Präsident des ersten deutschen Parlaments in der Paulskirche? 5 War nicht der Gründer der [https://Www.ebay-Kleinanzeigen.de/s-garage-lagerraum/lehrte/m�bel-lagern/k0c197l2909 konservativen Partei] ein Jude? Wem verdanken die Parteien, welche ein einiges deutsches Vaterland zu ihrer Losung erheben, ihr Entstehen und ihre Organisation? Wer hat die Forderungen, die heute die Hauptpunkte des nationalsozialistischen Programms ausmachen, zuerst mit voller Schärfe und Deutlichkeit formuliert?


Das Deutschland der Zukunft steht vor ganz neuartigen Aufgaben, und diese können nur durch ein von Grund auf erneuertes Volk gelöst werden. Ich lehne die Lehren des Marxismus vom jüdischen Standpunkt aus ab und bekenne mich zum Nationalsozialismus, natürlich ohne seine antisemitische Komponente. Ausland zurückwandernden Deutschen ermöglicht. Zahlreich waren einzelne Hilfsaktionen jenseits der Legalität, vor allem dann, wenn die betreffenden Juden nicht nach Palästina wollten und sonst nicht zu helfen war. So kam es vor, daß Juden ihre Betriebe verkaufen mußten und den Erlös verloren, weil sie ihn nicht transferieren konnten. Um dies zu verhindern, boten die Beamten einer Reihe jüdischer Inhaber an, zunächst pro forma nicht auszuwandern, sondern für ihren alten Betrieb als Vertreter im Ausland tätig zu werden.


Mit Hilfe von hohen Provisionen und Beteiligungen am Verkaufserlös konnten die jüdischen Kaufleute im Ausland dann einen Teil ihrer verlorenen Gelder in Devisen herausbekommen. Ein anderer Transfer-Trick, der mit Wissen und Wohlwollen der Devisenbeamten zuweilen weiterhalf, war der Geldtransfer via Amtsgericht: Jemand hinterlegte beim Amtsgericht einen Umschlag mit der Verfügung 'Mein letzter Wille'. Der Betreffende wanderte anschließend aus und ließ nach einigen Monaten über die ausländischen Justizbehörden seinen letzten Willen - einen Umschlag mit Geld und Wertpapieren - ins Ausland nachsenden. Ähnlich reibungslos funktionierte hin und wieder der Geldtransfer per Zeitungsannonce. Deutschlands Antwort war eine defensive - keine offensive - Maßnahme.