Epiphany Night
Die Epiphany Night (deutsch etwa Nacht der Erleuchtung) ist einer der größten Wendepunkte und der Anfang der Ingress Geschichte. Am 1. Dezember 2012 kam es zu einem Zwischenfall im Schweizer CERN Forschungsinstitut bei dem ein Experiment mit einem Power Cube versagt und das Labor mit hochkonzentrierter XM überflutet. Neben Wissenschaftlern sind auch eine Reihe an Künstlern und Zivilisten anwesend.
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Eine geheime Regierungsorganisation namens NIA hat seit geraumer Zeit ein Projekt namens Niantic gestartet. Ziel ist es, die Eigenschaften von Exotischer Materie und deren Auswirkungen auf den Menschen zu erforschen. Doktor Oliver Lynton-Wolfe experimentiert gegen den Rat von Doktor Devra Bogdanovich an einem Power Cube. Der Leiter des Niantic Projekts, Doktor Ezekiel Calvin überwacht das Experiment. Die künstliche Intelligenz ADA verarbeitet die aufkommenden Informationen und hat bereits im Vorfeld ermittelt, dass XM geordnete Daten abstrahlt, eine Art von Kommunikation unbekannten Ursprungs. Es wird vermutet, dass die Shaper durch die XM Strahlung mit den Menschen kommuniziert. Calvin möchte eine Gruppe von XM-empfindsamen Personen zusammenstellen, die im Labor die Auswirkung von XM auf sich wirken lassen und möchte dessen Auswirkung studieren ([1]).
Unbestritten ist, dass XM gewisse Menschen, meist Wissenschaftler und Künstler, beeinflusst und kreativer macht. Oliver Lynton-Wolfe sagt, dass seine Arbeiten an XM viel schneller als geplant voran gehen, da er durch XM beeinflusst wird ([2]). Er versucht durch den Power Cube ein XM Portal zu erschaffen. Dieser Power Cube wird allerdings instabil und überflutet das Labor mit hochkonzentrierter XM.
Bogdanovich und Roland Jarvis können aus dem Labor entkommen, welches eine Notverriegelung aufbaut. Stein Lightman, Carrie Campbell, Misty Hannah, Enoch Dalby und Victor Kureze sind fasziniert von der XM und seiner Auswirkung. In dieser Nacht werden sie hochgradig kreativ und intelligent und bekommen einen Einblick in die Realität wie nie zuvor. [[[Hank Johnson]], der auch anwesend sein sollte, ist kurz zuvor aufgebrochen um eine neue Episode seiner TV-Serie "Nomad" zu drehen ([3]).
Jarvis und Bogdanovich trennen sich nachdem sie dem Labor entkommen sind. Bogdanovich fährt weiter mit dem Zug und merkt immer noch die Auswirkungen der XM Strahlung. Sie ist aufmerksamer, wacher, intuitiver. ADA hatte beiden zur Flucht geholfen und hatte diesen Plan bereits im Vorfeld vorbereitet. Bogdanovich wollte das Projekt ohnehin verlassen als sie erfahren hat, dass Lynton-Wolfe und sein Team weltweit Resonatoren verteilen wollten ohne tatsächlich die Auswirkungen abschätzen zu können [4]. Jarvis hatte auch eigene Pläne. So nutzen sie den Moment des Ausbruchs um die Flucht in die Tat umzusetzen.
Hubert Farlowe und Jay Phillips sollten Bogdanovich und Jarvis für die NIA aus dem Weg schaffen. Farlowe hat auch zwei Personen mit sauberen Kopfschüssen erschossen, Jarvis ist tot. Die Frau ist allerdings eine Unbekannte und ein ungewollter Kollateralschaden. Tychos Visionen werden wahr ([5], [6], [7]). Kurz nachdem Jarvis erschossen wurde, strahlt grüne XM-Energie aus seinem Körper.